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Underground Teil 1
Tom stieg in die U-Bahn. Es war schon spät, ausser ihm waren da nur zwei Fahrgäste. Er setzte sich ganz nach hinten, denn er wollte seine Ruhe. Er hatte einen harten Tag gehabt und wollte nur noch schlafen, schlafen, schla.... Er war eingeschlafen. Das machte aber nichts, da er über fünfzehn Minuten fahren musste und er schon noch rechtzeitig aufwachen würde, das war er bisher immer. So wachte er nach zehn Minuten wieder auf. Zwar nur ein kurzer Schlaf, aber es hatte gereicht um wieder fit zu werden. In diesen zehn Minuten war jedoch etwas passiert. Jemand war eingestiegen. Er hieß Christian, wie Tom später erfahren würde. Er war 26 Jahre alt, hatte blonde Haare, war 1,78 m groß und wog stolze 108 kg. Unter seinem T-Shirt spannte sich dementsprechend ein stattliches Bäuchlein und auch seine Jeans war hinten herum gut ausgefüllt. Als Christian sich beim Einsteigen umschaute, erblickte er auf den letzten Sitzen Tom sitzen. Er ging auf ihn zu und setzte sich ihm gegenüber. Tom hing da, den Kopf gegen die Scheibe gelehnt und hatte die Augen fest geschlossen. Jetzt, wo er schlief, waren auch seine Bauchmuskeln entspannt und das, was sich in dieser halb liegenden Haltung ohnehin kaum verbergen ließ trat deutlich hervor: Toms kleine Fettansammlung um die Körpermitte, im allgemeinen Bauch genannt. Wobei das Adjektiv klein bei Tom schon fast nicht mehr zutraf. Seine 90 kg verteilten sich auf seinen 1,75 m zwar recht günstig, bis auf den Überschuss in der Mitte, der Tom schon immer geärgert hatte. Er maß immer nach, wie weit er seinen Bauch einziehen konnte, aber unter einen Bauchumfang von 96 kam er nie. Aber allzusehr störte ihn das letztendlich doch nicht, denn fand es auf eine gewisse Weise ziemlich geil, beim Wichsen seinen prallen Bauch zu streicheln. Jedenfalls wachte er nach zehn Minuten auf und blickte verschlafen nach vorne. Einen Moment blinzelte er, dann merkte er, dass er Gesellschaft hatte. Es wurde ihm unwohl. Warum sollte sich jemand in einem fast leeren Waggon genau ihm gegenübersetzen. Würde er gleich überfallen werden? Aber nein, da saßen noch drei weitere Personen im vorderen Teil, die Gefahr war also ziemlich gering. Aber Hauptsache er ließ sich nichts anmerken. Der Fremde grinste ihn an und sagte: "Na, gut geschlafen?" "Ja, danke." antwortete Tom noch etwas verschlafen. "Harten Tag gehabt, was? Und jetzt freust Du dich nur noch auf einen schönen Abend mit deiner Freundin, hab' ich recht?" fragte der Fremde. "Ich bin Single." antwortete Tom reflexartig. Wieso hatte er das gesagt! Was war auf einmal mit ihm los, dass er jemand wildfremden seine Lebensgeschichte erzählte. Er war wohl noch nicht ganz wach. "Richtig so," meinte der Fremde, "die Weiber machen einem ja sowieso nur Ärger. Ich konnte mit dem ganzen Geschlecht noch nie besonders viel anfangen." "Ah ja." meinte Tom nur kurz. Er wollte hier raus, so schnell wie nur möglich, die Sache begann unangenehm zu werden. Aber glücklicherweise war die nächste Haltestelle seine. Er stand auf und ging zur Tür, doch der Fremde kam ihm hinterher. "Ach," meinte er, "Musst Du auch hier raus?" "Ja." murmelte Tom nur kurz. Er wollte kein längeres Gespräch mit diesem Typ anfangen. Sie gingen die Treppen hinauf und durch die leere Eingangshalle. Als sie an den Toiletten vorbeikamen sagte Tom auf einmal "Tschüss." und verschwand schnell hinter der Tür der Herrentoilette. Wenn er ihm jetzt noch folgen würde musste er sich ernste Gedanken machen. Doch kaum hatte er sich vor ein Urinal gestellt ging die Toilettentür wieder auf und der Typ kam herein. "Stimmt, Wasser ablassen ist 'ne gute Idee." meinte er. Er stellte sich direkt neben Tom und zog seine Schwanz aus der Hose. Doch er hatte ihn nicht zum pinkeln herausgeholt, denn er hatte eine Latte. Die wollte er Tom anscheinend zeigen. Tom schaute kurz darauf, drehte dann jedoch wieder den Kopf und starrte die Fliesen vor sich an. "Weißt Du, wo ich die her habe? Von Dir!" Tom starrte ihn überrascht an. "Ja, Du machst mich total an, mit deinem kleinen Bäuchlein. Ich steh total auf dicke Jungs. Und Du?" Tom starrte ihn immer noch an, ohne ein Wort zu sagen. Was sollte er sagen? Dieser Typ stand auf dicke Typen und er ..... er auch! Der Fremde ging zu einer Kabine und öffnete die Tür. "Komm rein!" sagte er und deutete in die Kabine. Tom überlegte einen Moment, doch dann siegte die Neugier über die Vernunft. Er ging in die Kabine und setzte sich auf den geschlossenen Deckel des Klos. Der Fremde stellte sich vor ihn und schloss die Tür hinter sich ab. "Also, ich bin der Christian." sagte Christian und streckte Tom die Hand entgegen. "Ich bin Tom." sagte Tom und schüttelte ihm die Hand. Tom saß auf dem Klodeckel und Christian stand vor ihm. Auf einmal fühlte Tom sich sehr unwohl. Was hatte er getan. Er könnte von diesem Kerl jeden Moment mit einem Messer erstochen oder ausgeraubt werden. Oder er würde ihn vergewaltigen, zu brutalem Sex mißbrauchen. Nicht nur, dass es höllisch weh tun würde, er könnte sich unter Umständen mit AIDS infizieren. Er hatte nur die Möglichkeit, sofort hier raus zu rennen, aber das ging nicht, da stand ja der fette Typ. - Schreien! Das war seine einzige Hoffnung, um Hilfe schreien und hoffen, dass so spät noch jemand hier vorbei käme und ihm helfen oder zumindest die Polizei verständigen würde. Aber statt den Mund zu öffnen blickte er den Typ nur an. Dieser lächelte. „Keine Angst, ich tue dir nichts." meint er nur. Anscheinend schien er Tom seine Angst anzusehen. „Weist Du, als ich die U-Bahn betreten habe bist Du mir sofort aufgefallen. Es kommt ja schon nich so oft vor, dass man dicke Typen in unserem Alter sieht, die sind entweder alle noch schlank oder sie kaschieren es gut. Aber Du lagst da so schön auf dem Sitz mit ausgestreckter Wampe, da konnte ich nicht widerstehen. Und Du ..... Du bist also auch schwul, oder?" „Doch, doch" antwortete Tom erleichtert. Also war er doch nicht in Gefahr. Die Situation fing an ihm zu gefallen, sie faszinierte ihn regelrecht. „Stehst Du auch eher auf dickere Typen oder bist Du nur aus Neugier mit hier rein gekommen?" fragte Christian. „Beides", meinte Tom. „Neugierig war ich sowieso, und dass Du noch dazu recht kräftig gebaut bist, macht die Sache noch interessanter." „Alles klar", sagte Christian und zog sein T-Shirt aus. Darunter kam ein dicker runder Bauch zum Vorschein. Und Brüste! Riesige Titten mit riesigen Brustwarzen. Tom begann es warm zu werden. Er begann sich ebenfalls auszuziehen bis beide sich nackt gegenüberstanden bzw. saßen. „Wow", meinte Tom, „Du siehst aber auch gut aus." Er strich mit seiner Hand über Christians Bauch. Er war fest, wie ein prall aufgeblasener Fußball. Dann stellte er sich hin und presste seinen Bauch gegen Christians. Seine Arme schlangen sich um seine Hüften und drückten seine dicken Arschbacken. Währenddessen glitten Christians Hände seinen Rücken hinab ebenfalls zu seinem Arsch hin. Dann drückten sie ihre Becken gegeneinander und ihre Schwänze wurden immer steifer. Tom öffnete seinen Mund leicht und presste ihn auf Christians. Seine Zunge glitt in Christians Mund und begann mit dessen Zunge zu spielen. Christian zog seine Zunge auf einmal aus Toms Mund und glitt damit seinen Hals hinunter über seine Brust und seinen Bauch. Er ging immer weiter in die Knie und kniete schließlich vor Tom, sein Mund auf Höhe Toms Penis. „Hast Du irgendwelche Krankheiten?" fragte er Tom, doch der schüttelte den Kopf. Nein, AIDS oder Hepatitis hatte er wahrscheinlich nicht. Wie sollte er sich denn auch angesteckt haben, das hier war sein erster Geschlechtsverkehr mit einem Mann und bei den paar Mal die er mit Frauen geschlafen hatte er immer Kondome benutzt. Da steckte sein erigierter Penis auch schon in Christians Mund und dessen Zunge glitt zwischen Eichel und Vorhaut. Das Gefühl war so unbeschreiblich gut, dass Tom anfing zu stöhnen. Jetzt begann Christian leicht zu saugen. Tom wurde es immer wärmer. Er war wie in Trance. Christian saugte stärker und die ersten Spermafäden kamen aus Toms Harnröhre. Er versuchte den Genuss noch einen Moment länger zu halten, doch letztendlich konnte er nicht mehr und ließ es einfach kommen. Sein Sperma schoss in Christians Speiseröhre und der schluckte es genüsslich hinunter. Dann saugte er noch einmal kräftig, um auch die letzten Spermareste aus Christians Penis herauszubekommen und stand schließlich wieder auf. „War’s gut?" fragte er. „Phantastisch!" antwortete Tom. „Dein erstes Mal?" wollte Christian wissen. Tom nickte. „Hast Du schon mal selbst geblasen?" Tom schüttelte den Kopf. „Willst Du? Keine Angst, ich bin vollkommen gesund." Tom überlegte einen Augenblick, dann ging er auf die Knie.... Ihm ragte der erigierte Schwanz von Christian entgegen. Er überlegte einen Moment wie er beginnen sollte, dann entschied er sich, das Ding einfach mal ganz langsam in den Mund zu nehmen. Er öffnete den Mund leicht und bewegte seinen Kopf nach vorne. Als die Eichel ganz in seinem Mund verschwunden war, begann er sie mir seiner Zungenspitze zu betasten. Sie war ziemlich warm und überraschend hart. Er ging weiter nach vorne bis die Eichelspitze an seinen Gaumen stieß. Nun presste er die Lippen leicht auf das Glied und bewegte den Kopf vor und zurück. Christian begann zu schnurren. Tom fand es auch sehr geil, wie die Eichel immer wieder gegen seinen Gaumen stieß. Er bewegte den Kopf immer schneller und Christian stöhnte immer heftiger. Auf einmal gab er einen dumpfen Schrei von sich und einen Augenblick später schoss eine Ladung Sperma in Toms Mund. Er war so überrasche, dass er reflexartig den Kopf zurückzog. Dann jedoch verteilte sich das Sperma auf seiner Zunge und er stellte fest wie gut es schmeckte. Er schluckte es langsam herunter und nahm dann noch einmal Christians Schwanz, der bereits wieder am zusammenfallen war in den Mund und lutsche das restliche Sperma unter seiner Vorhaut und aus seiner Harnröhre heraus. „Fürs erste Mal wirklich nicht schlecht." lobte Christian. „Nur brauchst Du beim nächsten Mal deinen Kopf nicht sofort zurückzuziehen wenn’s gerade am schönsten ist." „Ich war einen Moment lang so überrascht, fast geschockt." antwortete Tom. „Ist schon OK." meinte Christian. Dann schaute er auf seien Uhr. „So, jetzt muss ich aber wirklich weiter. Treffen wir und mal wieder?" „Klar," sagte Tom. „Wann und wo?" „Wie wär’s mit Morgen. Gleiche Zeit, gleiche Stelle. Oder warte, um ganz sicherzugehen treffen wir uns in der Kneipe hier oben drüber." „Gut, ich werde da sein." Christian gab Tom noch einen Klaps auf den Hintern, dann ging er nach draussen. Tom wartete noch einen Moment, aber er hörte nichts was darauf hindeutete dass da draussen noch jemand war. Er ging zum Waschbecken, wusch sich die Hände, spritzte sich noch etwas Wasser ins Gesicht und verließ dann die Toilette. Draussen sah er noch einmal in alle Richtungen, aber von Christian war nichts mehr zu sehen. Also ging er auf dem gewohnten Weg nach Hause. Die ganze Zeit dachte er über den heutigen Abend nach. Noch vor wenigen Stunden wäre er im Traum nicht auf die Idee gekommen, dass ihm so etwas hätte passieren können. Auch als er an seiner Wohnungstür war hatte er die Sache noch nicht ganz abgehakt. Er fing an sich zu ärgern, warum er den Typ so einfach fortgelassen hatte. Es hätte doch noch so viel gegeben, was er ihn hätte fragen können. Wie alt war er überhaupt. Was war er von Beruf. Wie konnte er ihn erreichen, Telefonnummer, Adresse und so weiter. Würde er morgen Abend überhaupt kommen oder war das ganze nur ein One-Night-Stand gewesen. Er würde bestimmt nicht kommen, so schlecht wie er ihm einen geblasen hatte. Christian würde sich morgen einen anderen suchen und sich von dem ordentlich einen blasen lassen und der Typ würde nicht im schönsten Moment aufhören. Ja, wahrscheinlich würde er nie wieder etwas von Christian hören. Und wenn er ihn zufällig auf der Straße traf würde er ihn wahrscheinlich nicht einmal wiedererkennen, so kurz und so weit entfernt kam ihm das Erlebnis jetzt vor. Egal, was er jetzt auf jeden Fall brauchte war eine Dusche. Er ging ins Bad, zog sich aus und betrachtete sich im Spiegel. Zuerst von vorne, dann von der Seite, dann mit eingezogenem Bauch, dann mit herausgestrecktem Bauch. Es war wie es war, er konnte seine Figur nicht verleugnen, so sehr er es auch immer versuchte. Und bisher hatte er darin schon ziemliche Übung bekommen. Aber jetzt war er sich gar nicht mehr sicher, ob er überhaupt das richtige tat. Es gab Menschen, die auf seine Figur standen und er stand auf ebensolche Menschen. Warum stand er nicht einfach zu seinem Bauch , dann würde er vielleicht bald wieder so ein Erlebnis wie heute Abend haben. Christian hatte ja gesagt, dass er ihm nur aufgefallen war, weil er seinen Bauch nicht eingezogen hatte. Er stellte sich auf die Waage. Nach so einem langen Tag wie heute hatte er durch den Stress meist ein bis zwei Kilo verloren. So war es auch heute, 88 kg standen im Display der Waage. Normalerweise hätte Tom sich darüber gefreut, aber heute ärgerte es ihn regelrecht. Er betrachtete sich noch einmal im Spiegel. In der Tat, wenn man nur sein Gesicht sah und seine wuscheligen, blonden Haare konnte man ihn noch für schlank halten. Nein, das wollte er ab sofort nicht mehr. Er wollte so gesehen werden wie er war: dick. Er stellte sich unter die Dusche, und rieb sich mit Schaum ein. Ganz besonders lange rieb er über seinen Bauch, den er demonstrativ herausstreckte. Auch seine Arschbacken drückte er genüsslich. Dann brauste er sich ab und rieb sich mit einem Handtuch gründlich trocken. Normalerweise hätte er sich jetzt zumindest ein Unterhose und ein T-Shirt angezogen, aber das ließ er bleiben. Er ging in die Küche um sich etwas zu Essen zu machen. Das war meist ein Brot mit Schinken oder Wurst, manchmal auch eins mit Nutella, aber in der Regel aß er Abends nur ein, höchstens zwei Brote, der Figur wegen. Heute aber war das anders. Er schnitt vier Scheiben Brot, bestrich zwei davon mit ordentlich Butter und legte dick Wurst darauf. Die anderen bekamen eine ordentliche Schicht Nutella ab. Anstatt Sprudel, den er üblicherweise trank, gab es heute Bier. Er hatte immer ein paar Dosen im Schrank, falls mal unerwarteter Besuch kam. Auch Chips und andere Knabbereien fanden sich unter seien Vorräten. Bepackt mit all diesen Sachen setzte er sich vor seien Fernseher und begann zu futtern. Das Programm war nicht so besonders, er zappte immer zwischen den einzelnen Sendern hin und her, aber darauf kam es ihm heute gar nicht an. Er brauchte nur etwas, was ihn beim Essen ein bisschen unterhielt. Nachdem die vier Brote, ein Sixpack Bitburger und eineinhalb Tüten Chips in seinem Körper verschwunden waren (d.h. genaugenommen waren eineinhalb Liter Bier schon wieder draussen, da er zwischen durch zweimal pinkeln war) legte er sich ins Bett, sah sich auf dem kleinen Fernseher im Schlafzimmer noch ein paar von Harald Schmidts Gags an und schlief schließlich ein. Auch Christian war um diese Zeit bereits kurz vorm Einschlafen. Nur dass er im Gegensatz zu Tom in einem Doppelbett lag und an seiner Schulter der Kopf seines Freundes Klaus angekuschelt war. Er hatte behauptet, er sei heute Abend einfach zu müde für Sex und sein Freund hatte das trotz Enttäuschung notgedrungen akzeptieren müssen. Nicht dass er wirklich Müde gewesen wäre, aber es wäre seinem Freund vielleicht aufgefallen, dass heute nicht soviel aus ihm herausgekommen wäre wie sonst, natürlich nur wenn er es ihm oral gemacht hätte, bei Anal hätte er wohl kaum etwas gespürt. Aber Christian wollte auf Nummer sicher gehen. Während sein Freund bereits eingeschlafen war, dachte er noch ein wenig nach. Es war ja nicht so, dass sein Freund ihn nicht befriedigte. Nein, er war eigentlich genau das, was er wollte: nicht zu groß, ordentlich was um die Hüften und das Beste war, dass er ihm den ganzen Haushalt erledigte und noch dazu eine ordentliche Stange Geld herbeischaffte. 28 Jahre war er alt und hatte gerade seine Referendarszeit vorbei und das Glück gehabt, sofort eine Stelle zu bekommen. Jetzt verdiente er fast so viel wie er als Verkäufer bei der Telekom und das bei der Hälfte der Arbeit. Nein, mit Klaus konnte er wirklich zufrieden sein und er wollte diese Beziehung auch nicht aufgeben. Am nächsten Tag war Tom wie gewohnt auf dem Heimweg. Er stieg in die U-Bahn setzte sich wie gewohnt hin doch diesmal schlief er nicht ein. Er war viel zu aufgeregt. Den ganzen Tag hatte er Mühe gehabt, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, denn immer musste er an gestern beziehungsweise an das was heute kommen würde denken. Das was hoffentlich kommen würde. Je näher er dem vereinbarten Treffpunkt kam, desto unsicherer wurde er nämlich. Auf einmal bekam er Zweifel, ob Christian wirklich wieder da sein würde, oder ob er das einfach so gesagt hatte um ihn abzuschütteln. „Nur noch wenige Meter", dachte Tom als er de Treppen der U-Bahnstation hinaufstieg. Als er oben angekommen war sah er sich um. Da war die Kneipe, in die er gehen musste. Sein Herz pochte als er die Tür öffnete und eintrat. Es war ziemlich voll. Er blickte sich um, konnte Christian jedoch nicht erkennen. Da, auf einmal entdeckte er ihn, ganz hinten an einem Dreiertisch saß er und winkte ihm zu. Erleichtert ging Tom auf ihn zu und setzte sich. „Hi, wie geht’s?" fragte Christian. „Gut, und Dir?" „Auch gut," antwortete Christian. „Sag mal, willst Du hier was trinken oder sollen wir woanders hingehen. Es ist ja ziemlich voll, man kann sich nicht so gut unterhalten." „Nö," meinte Tom, „von mir aus können wir ruhig woanders hingehen." Also zahlte Christian und sie verließen die Kneipe. „Hast Du schon was gegessen?" fragte Tom. „Ne, seid heute Mittag nicht mehr" antwortete Christian. „Und Du?" „Ich auch nicht. Sollen wir uns irgendwo was kleines holen?" fragte Tom. „Was holen ist sehr gut," meinte Christian, „aber muss es denn unbedingt was kleines sein?" „Von mir aus auch gerne was großes." „Sehr gut," sagte Christian, „Du weist ja, dass Du mich vor allem wegen Deiner Rundungen anmachst und es wäre doch schade, wenn Du die verlieren würdest." Tom lachte. Sie gingen also zum nächstgelegenen McDonalds. „Was willst Du?" fragte Christian denn er stellte sich zum Bestellen an während Tom schon mal einen Tisch freihielt. „Ein Royal TS Maxi Menue mit Cola." Sagte Tom. „Kommt sofort." sagte Christian und ging sich anstellen. Nach etwa fünf Minuten kam er zurück, ein hochbeladenes Tablett mit zwei Big Mac Maxi Menues und zwei Royal TS Maxi Menues. „Aber ich wollte doch nur eins." meinte Tom verwundert. „Och komm," meinte Christian, „von einem so kleinen Menue wird man doch nicht richtig satt. Also fingen sie an zu essen Als sie fertig waren fühlte Tom sich so richtig voll, aber geschmeckt hatte es ihm trotzdem, auch wenn er die letzten paar Fritten etwas hatte hineinstopfen müssen. „Und, hat’s geschmeckt?" fragte Christian. „Gell, war doch gut, dass ich noch ein zweites Menue mitgebracht hatte." „Doch, doch" meinte Tom, „Das hat genau gepasst." „Sag mal" fragte Christian auf einmal mit einem etwas ernsteren Ton „ bist Du mit deinem Aussehen eigentlich zufrieden?" „Doch, schon ziemlich" antwortete Tom. „Aber warum fragst Du?" „Siehst Du, ich finde ja auch, dass Du echt geil aussiehst, aber ich muss die ganze Zeit daran denken, wie geil Du erst mit ein paar Pfund mehr auf den Rippen aussähest." „Ah ja" meinte Tom. „Willst Du, dass ich zunehme?" „Schön, dass Du so schnell drauf gekommen bist." Meinte Christian erleichtert. „Und, was meinst Du." „Hm," überlegte Tom, „wie viel würden Dir denn gefallen?" „Das kommt ganz darauf an, wie viel Du willst, für mich kannst Du nie dick genug sein." „Im Moment habe ich so um die 90 kg. Also 120 wären doch mal ein schöner Anfang." „Wow, das wäre echt super" sagte Christian. „Und das macht Dir echt nichts aus?" „Nein, kein Problem!" antwortete Tom. „Aber sag mal, wie hättest Du es denn gerne, willst Du mich füttern oder soll ich mir das Zeug selbst anfressen?" „Nein, nein, darum kümmere ich mich." Tom stand vor der Tür der ihm von Christian beschriebenen Wohnung. Es war kurz nach drei. Neben der Tür hing ein Schild, „Ernährungsberatung" stand groß darüber, darunter der Name des Arztes, der dies hier praktizierte. Tom wunderte sich ein wenig, doch er klingelte. Ein großer, dicker Mann, noch recht jung, öffnete ihm. „Guten Tag," sagte der Mann, „womit kann ich Ihnen helfen?" Tom reichte ihm die Visitenkarte mit der Adresse, die Christian ihm gegeben hatte. „Christian hat mir diese Karte mit ihrer Adresse gegeben und gesagt, ich sollte mal vorbeikommen." Sagte Tom. „Ah, sehr gut!" rief der Mann. „Komm rein." Sie gingen den Flur entlang bis zur letzen Tür. Dahinter befand sich eine Art Büro. Der Mann setzte sich hinter den Schreibtisch und Tom nahm auf dem Sessel der davor stand Platz. „Also," begann der Mann und streckte ihm seien Hand entgegen. „zunächst einmal die Förmlichkeiten. Du kannst Marc zu mir sagen." „Und ich heiße Tom." antwortete Tom und gab ihm die Hand. „Hat Christian Dir näheres über diese Adresse gesagt?" fragte Marc. „Nein," antwortete Tom, „er meinte nur, wenn ich nachmittags mal ein paar Stunden Zeit hätte sollte ich doch mal hier vorbeigehen." „Das sieht ihm ähnlich" lachte Marc, „ Dich einfach so ins ungewisse laufen zu lassen. Na, dann will ich mal anfangen. Also, wenn ich Dich so ansehe, ohne Dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber Du hast doch schon so einiges auf den Rippen. Da Christian Dich geschickt hat kann ich mir vorstellen, dass das aber gewollt ist, ja, ich vermute sogar Du willst noch ein bisschen mehr wiegen? Da bist Du hier genau richtig. Denn wie Du ja gelesen hast, ist das hier ein Ernährungsinstitut. Und darum geht es auch, Ernährung. Ich bin promovierter Mediziner, habe also die nötige Fachkompetenz so etwas zu leiten und darauf zu achten, dass meinen „Patienten" nichts passiert. Wie Du ja an mir siehst bin ich auch kein Kostverächter. Also, das läuft hier so ab, dass Du jederzeit kommen kannst und essen was das Zeug hält. Wir haben hier zwei Küchen, in denen immer was zu finden ist, ausserdem noch zwei Aufenthalts- bzw. Essräume. Dahin kann man sich zum Essen zurückziehen, oder auch nach dem Essen schlafen oder Fernsehen. Was auch sehr beliebt ist, ist das gegenseitige füttern. Da nämlich fast immer mehrere Leute gleichzeitig hier sind findet sich wenn gewünscht immer jemand, der einem das Zeug reinschiebt, bzw. dem man das Zeug reinschieben kann. Ach ja, ich vergaß, natürlich gibt es auch noch einen Raum, in den man sich für gewisse Spielchen zurückziehen kann, Du verstehst? Um vielleicht noch kurz etwas über die Erfolge zu sagen; üblich sind bei Kunden die regelmäßig kommen so fünf bis zehn Kilogramm Gewichtszunahme im Monat. Wenn Du es aber gerne etwas schneller hast, ich habe Quellen nach Polen, von dort beziehe ich spezielle „Mittelchen" die das ganze noch erheblich steigern, alles natürlich ungefährlich." Tom hatte gespannt gelauscht. „Na, da hat mir Christian ja die richtige Adresse gegeben." meinte er. „Wie sieht das denn mit den Kosten aus?" „Och, das geht schon" sagte Marc, „hinter dem ganzen steht ein anonymer Stifter, so dass für die Mitglieder keine Kosten mehr aufkommen, egal wie oft sie kommen." „Aha", rief Tom überrascht, „das ist ja sehr gut. Also ich glaube, hier wird‘s mir gefallen!" „Willst Du nicht gleich mal bleiben und unseren Service ausprobieren?" fragte Marc. „Ich hab‘ ja eigentlich nicht so viel Zeit, aber schnell ’nen kleinen Happen ..." Marc führte Tom in den Aufenthaltsraum. Darin stand eine u-förmige Sitzgarnitur. Darauf saßen bereits zwei Typen, von denen der eine dem anderen Pizzastücke in den Mund schob. Der Fütterer war ca. 35 bis 40 und Tom schätzte sein Gewicht auf 140 bis 160 kg, genaueres konnte er nicht sagen, den der Typ hatte einen Trainingsanzug an. Der andere aber, der dem die Pizzastücke nur so reingeschoben wurden, den konnte Tom viel besser abschätzen, denn er hatte außer seiner Unterhose nichts an. Die saß ihm auch schon recht stramm und über den Bund hing ein stattlicher Bauch, Tom schätzte den Typ so auf 120 bis 130 kg. Seinem Gesicht nach schien er aber erst 16 oder 17 Jahre alt zu sein. „Hi Jungs," sagte Marc, „darf ich Euch unseren Neuzugang Tom vorstellen. Tom, das ist Karl und der kleine heißt Stefan." Sie begrüßten sich gegenseitig, dann ließ Marc sie allein. „So," meinte Karl, „Du bist also neu hier. Lust auf ‘ne Pizza? Ich glaube Stefan hat so allmählich genug, nicht wahr, Sefan." Er klopfte Stefan leicht auf den prallen Bauch. „Ja, ja," stöhnte dieser, „mach mal ‘ne Pause." „Ok," meinte Tom und setzte sich auf die andere Seite neben Karl. „Also," fing Karl an zu erzählen während er Tom die ersten Stücke Pizza in den Mund steckte. „Marc hat Dir ja wahrscheinlich schon das meiste erzählt. Warum wir alle hier sind ist eine möglichst schnelle Gewichtszunahme. Wieviel hast Du denn im Moment?" „ 95" brabbelte Tom mit vollem Mund. Na, da hast Du ja noch einen langen Weg vor Dir." meinte Stefan. „Ich habe ja erst 130 und bin noch lange nicht an meinem Ziel. 200 kg will ich bis 18 mindestens haben, und das ist nur noch ein Jahr." „Ja, ja" meinte Karl, „Unser Stefan ist nicht nur einer jüngsten sondern auch einer der eifrigsten. Kannst Du Dir vorstellen, dass der Typ vor weniger als einem halben Jahr gerade mal magere 80 kg auf den Rippen hatte? Aber die gute „Pflege" hier hat da schon so einiges geholfen." „Und Du?" fragte Tom als er zwischen zwei Stücken Pizza gerade den Mund leer hatte. „Ich bin jetzt bei 150 kg," antwortete Karl, „aber ich bin auch schon seit zwei Jahren dabei." Karl und Stefan erzählten Tom noch ein wenig wie sie zu dem Club gekommen waren. Karl hatte Marc schon früher gekannt, irgendwann hat dieser ihm dann mal von seinem Club erzählt. Damals hatte Karl noch 100 kg. Stefan war es so ähnlich gegangen wie Tom. Er hatte auf der Straße einen Typ kennen gelernt, sich mit ihm angefreundet und der hatte ihn dann mit in den Club genommen. Inzwischen kam er fast täglich nach der Schule hierher um sich mästen zu lassen. Während sie so erzählten schob Karl Tom ein Stück nach dem anderen rein. Sein Bauch blähte sich immer mehr auf. Schließlich gab er Karl ein Zeichen, dass er nun wirklich nicht mehr konnte. Dieser schob ihm zwar noch drei weiteres Stücke rein, aber dann ließ er ihn doch zufrieden. Nach solch einer Mast fühlte Tom sich müde und schlief innerhalb weniger Minuten auf der Couch ein. Karl widmete sich unterdessen wieder Stefan. Nach etwa zwei Stunden wachte Tom wieder auf. Er schaute sich um, aber ausser ihm war niemand mehr im Raum. Er stand auf und wollte nach Karl und Stefan Ausschau halten, als er plötzlich ein dringendes Bedürfnis verspürte. Verließ den Aufenthaltsraum und machte sich auf die Suche nach dem Klo. Schließlich fand er einen Tür mit einem symbolisierten Mann drauf, so ein Zeichen wie es an den meisten WC-Türen war. Er öffnete die Tür und trat ein. Dahinter lag ein großes Badezimmer mit Dusche, Whirlpool und mehreren großen Spiegeln an den Wänden. In der Ecke hinter der Tür stand das Klo. Er schloss die Tür und setzte sich. Während er seinem Darm Erleichterung verschaffte fragte er sich, warum man das Klo gerade in dies Ecke gestellt hatte, da der Raum doch eigentlich groß genug war. An der ihm gegenüberliegenden Wand hätte es viel besser ausgesehen. Ausserdem musste hier nur jemand schwungvoll die Tür aufmachen und man bekam sie gegen den Kopf geknallt. Da fiel ihm auf einmal ein, dass er vergessen hatte, die Tür abzuschließen. Blicke auf den Türgriff, doch erst jetzt stellte er fest, dass sich darunter gar kein Schloss befand. Es konnte also jeder hereinspazieren und einem beim Scheiße zusehen. Oder beim Duschen oder im Whirlpool. Das war wahrscheinlich der Grund: man sollte den Leuten beim Duschen Gesellschaft leisten können. Und deshalb stand das Klo auch hinter der Tür, so wurde man, wenn dann gerade einer reinplatzte nicht sofort gesehen und konnte den betreffenden bitte, doch noch eine Minute vor der Tür zu warten. Die Sache wurde immer interessanter. Als Tom fertig war und sich die Finger wusch ließ er seinen Blick noch ein wenig durch das Bad gleiten. Da entdeckte er auch eine Waage, die neben dem Whirlpool stand. Interessehalber ging er darauf zu. Sie sah eigentlich aus wie eine ganz normale Waage, nur ein bisschen größer. Doch als er auf die Drehscheibe sah, stellte er fest, dass diese Waage nicht wie seinen zu Hause bis 130 kg ging sondern bis 350 kg! Er stellte sich auf die Waage. Die Scheibe drehte sich und blieb bei 98 kg stehen. Sollte er seit heute morgen wirklich drei kg zugenommen haben? Er wollte es genau wissen und zog seinen Schuhe und weine Hose aus. Jetzt waren es nur noch 97 kg. Aber das reichte ihm noch nicht, also zog er sich ganz aus. So stand er also nackt auf dieser Waage und sie zeigte 96 kg. Naja, dachte er, immerhin ein kg. Er blickte sich um und sah sich in mehreren der Spiegel reflektiert. Er betrachtete seinen Bauch. Ja, die Veränderung der letzten Wochen war deutlich zu sehen. Was aber genauso deutlich sichtbar war der rote Druckstreifen den sein Hosenbund hinterlassen hatte. Die alte Jeans war einfach viel zu eng geworden. Er musste sich dringend was neues kaufen, das was klar. Wie er da so vor dem Spiegel posierte hörte er auf einmal, wie hinter ihm der Türgriff runtergedrückt wurde. Christian saß wieder in der U-Bahn und fuhr nach Hause. Letzten Donnerstag, genau vor einer Woche, hatte er Tom die Adresse von Marc's Wohnung gegeben. Tom war aber erst am Montag nach der Arbeit hingegangen. Natürlich hatte Christian ihn am nächsten Tag sofort Angerufen und ihn gefragt, wie es gelaufen sei. Aber Tom hatte ungewöhnlich kurz geantwortet, es sei schön gewesen, er habe viel gegessen, ein paar Leute kennen gelernt, weiter nichts. Das kam Christian schon verdächtig vor, aber er wollte nicht so direkt nachfragen. Er vermutete jedoch, dass es Tom aus irgendeinem Grund ganz und gar nicht gefallen hatte, er es ihn aber nicht sagen wollte um ihn nicht zu enttäuschen. An der Haltestelle Bahnhofstraße stieg auf einmal Marc ein. Jetzt wurde Christian alles klar. Marc wusste welche U-Bahn er immer nach der Arbeit nahm und wenn er ihn treffen wollte geschah das meist hier. Christian grinste als Marc auf ihn zu kam. Marc grinste ebenfalls. "Na, alles klar?" begrüßte Christian Marc. "Alles bestens." Gab Marc zurück. "Ich nehme an, Du hast was schönes für mich?" fragte Christian. "Jep!" antwortete Marc und zog eine Videokassette aus seiner Tasche. "Ah," sagte Christian. "jetzt wird mir natürlich einiges klar." "Dann nehme ich an, dass Tom Dir noch nichts erzählt hat?" fragte Marc. "Nein," meinte Christian. "deshalb hatte ich mir schon Sorgen gemacht. Aber jetzt kann ich sein Verhalten gut verstehen." "Weist Du," fing Marc an, "ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, ihn Direkt beim ersten mal in alles Einzuführen, wir wollten den Kleinen ja nicht zu sehr erschrecken. Aber es hat sich dann doch ergeben." "Was ist denn drauf?" fragte Christian gespannt. "Also als Anfang hab ich den Moment geholt, als Tom sich die Hände wäscht. Dann schaut er sich ein bisschen um, entdeckt die Waage, fängt an sich auszuziehen, wiegt sich und betrachtet sich in den Spiegeln. In dem Moment kommt einer unserer Jungs, Stefan, vielleicht hast Du ihn ja mal bei mir getroffen rein. Naja, wie's dann weitergeht will ich mal nicht vorwegnehmen, guck's Dir einfach an." "Dann kann ich mir aber schon ein bisschen denken, was da gelaufen ist und was Tom mir nicht erzählen wollte." Meinte Christian grinsend. "Naja, dann hab ich ja was schönes für heute abend vor." "Es wird Dir sicher gefallen." Sagte Marc. "So, ich steig die nächste wieder aus, bis denn." "Bis denn. Und nochmal danke für die schnelle Anfertigung des Videos." Rief ihm Christian hinterher, aber Marc war schon an der Tür. Er winkte ihm noch einmal kurz zu und stieg dann aus. Zuhause angekommen vergewisserte sich Christian als erstes das Klaus nicht da war. Ihm hätte das Video garantiert auch gefallen, aber die Gefahr war zu groß, dass er Tom möglicherweise eines Tages auf der Straße treffen könnte und wenn sie ins Gespräch kämen wäre sein Doppelleben sofort aufgeflogen. Aber Klaus hatte ja gesagt, dass er heute erst abends zurück käme, da sie in der Schule noch spät eine Konferenz hätten. Jetzt war es erst kurz nach vier, also hatte er noch ein paar Stunden Zeit. Er legte sich also im Schlafzimmer auf's Bett und legte das Video, das Marc mit "Tom I" beschriftet hatte ein und drückte auf "play". Er sah Tom, wie dieser gerade seinen Hände wusch, dann auf die Waage stieg, dann posierte. Dann sah man, dass sich die Tür öffnete. Marc hatte das Bad mit insgesamt fünf versteckten Kameras ausgestattet so dass er bei solchen Videos nicht immer die gleiche Einstellung zeigen musste sondern Schnitte machen konnte. Jetzt sah man also das Bild der Kamera neben der Tür, die Tom zeigte, wie er sich abrupt umdrehte. An der Kamera ging nun ein Hinterkopf vorbei und auf Tom zu. Die Person die gerade den Raum betreten hatte war noch vollkommen angezogen. Tom hielt bückte sich schnell um nach seiner Unterhose zu greifen, aber Stefan meinte nur: "Lass' nur, ich zieh mich ja auch sofort aus." Tom war einen Moment so verdattert, dass er gar nicht antworten konnte. "Ich wollte in den Whirlpool, Du auch?" fragte Stefan. "Eigentlich," stammelte Tom, "eigentlich war ich nur zur Toilette gegangen." "Ach so," meinte Stefan, "Du wolltest gar nicht baden." "Nein," antwortete Tom, "ich hatte dann bloß die Waage gesehen und da wollte ich dann doch ..." "Verstehe," grinste Stefan, "du wolltest genau wissen, was der erste Tag Dir gebracht hat. Und, wieviel waren's?" "96 kg," sagte Tom, also immerhin 1 kg mehr als noch heute morgen. Und dass nachdem ich ja gerade zuvor gut geschissen hatte." "Herzlichen Glückwunsch! Ich könnte mich eigentlich auch mal wieder wiegen. Weisst Du, früher, als ich angefangen habe, habe ich mich auch noch mehrmals am Tag gewogen. Aber jetzt habe ich entdeckt, dass es viel spannender ist, wenn ich mich nur einmal die Woche oder sogar nur alle zwei Wochen wiege. Dann ist der Unterschied doch jedesmal ein ordentliches Stück, nicht bloß 1 oder mal 2 Kilo." Stefan zog sich also aus und stellte sich vor die Waage. "Also das letzte mal waren es 131 kg, muss so etwa 'ne Woche her sein." Er stieg auf die Wage und Beide sahen gespannt zu, wie der Zeiger nach oben schnellte. Bei 134 kg blieb er schließlich stehen. "Oh," staunte Tom, "drei Kilo, das ist aber recht wenig. so wie Du heute Mittag reingeschaufelt hast hätte ich mir mehr gerechnet." "Ja," meinte Stefan etwas geknickt, "ich hätte mir auch mehr erwartet. Aber ich war diese Woche nur dreimal hier. An den anderen Tagen musste ich meinem Vater daheim beim Tapezieren helfen." "Kriegen Deine Eltern eigentlich nicht mit, dass Du mit der Zeit immer dicker wirst?" "Nö," meinte Stefan während er das Wasser in den Whirlpool einlaufen lies. "meine Mutter hat uns vor einem Jahr verlassen. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen, wir telefonieren nur noch von Zeit zu Zeit. Und mein Vater scheint das gar nicht zu merken. Oder er hält es für normal. Der hatte mit 18 nämlich auch schon bei 150 kg auf den Rippen. Heute ist er bei über 200." "Ach so," scherzte Tom, "dann ist der ja am Ende noch stolz auf Dich. Welcher Vater hätte es nicht gerne, wenn sein Sohn nach im schlägt." "Schon möglich." Sagte Stefan und stieg in den Whirlpool. "Also was ist jetzt, kommst Du auch mit rein?" Tom schien einen Moment zu überlegen und Christian vor dem Fernseher dachte: "Hoffentlich, hoffentlich steigst Du ein, Tom." Und schließlich stieg Tom zu Stefan in den Whirlpool. Obwohl der Whirlpool recht groß war kamen die Beiden sich doch sehr nah. Stefans dicke Oberschenkel drückten gegen Tom's Bauch und er musste seine Beine rechts und links neben Stefans Schultern auf den Wannenrand legen. "Also," sagte Stefan. "erzähl mir mehr von Dir. Was machst Du so beruflich, wieviel ist Dein Ziel, hast Du 'nen festen Freund?" Die entspannte Atmosphäre in dem Pool schien Toms Zunge zu lockern, denn er fing sofort an zu erzählen: "Also ich arbeite im einem Callcenter. Also natürlich nicht Telefonsex, ganz normale Hotline wo Leute anrufen und Bestellungen abgeben. Für Quelle. Als Ziel hab ich mir mal 120 kg vorgenommen. Und ja, seit ein paar Wochen habe ich einen festen Freund. Der hat mich auch erst auf die Sache hier gebracht. Wir haben uns in der U-Bahn kennen gelernt und dann sofort auf dem nächsten Klo Sex gehabt. Einen Tag später hat er mich dann gefragt, ob ich gerne zunehmen wollte. Ist der erste Mann, mit dem ich je was hatte. Und Du, was willst Du mir über Dich erzählen." "Ja also," fing Stefan an, "ich bin noch Schüler, 11te Klasse, lebe wie gesagt bei meinem Vater, bin Einzelkind. Als Ziel hatte ich mir ja ursprünglich mal vorgenommen bis zu meinem 18. Geburtstag 200 kg zu erreichen, aber inzwischen bin ich mir am überlegen noch einen Gang zuzulegen und bis zu meinem 18. Geburtstag meinen Vater zu schlagen. Das müssten dann aber noch ein paar Kilo mehr als 200 werden. Das könne aber noch ganz gut klappen, denn in drei Wochen haben wir zwei Wochen frei. Mein Vater ist während der ersten Woche nicht zu Hause, so kann ich also die ganze Zeit von Freitag Nachmittag bis eine Woche drauf Sonntag Nachmittag hier im Club bleiben. Das heißt also 24 Stunden mästen und schlafen. Bin mal gespannt, wie das ansetzt. Einen festen Freund habe ich übrigens im Moment nicht. Ich hatte in der Schule mein erstes mal mit einem Jungen, als es dann auseinander ging habe ich Frustfressen angefangen und dann bin ich durch Zufall einem begegnet, der mich in den Club mitgenommen hat. Und deshalb brauche ich ja auch eigentlich keinen festen Freund, den der Club bietet in Sachen Sex wirklich alles was ich will." Bei diesen Worten schaute Stefan auf Toms inzwischen prall erigierten Schwanz. Als Tom das merkte wurde er schlagartig rot. "Willst Du den loswerden?" fragte Stefan Tom auf einmal ganz offen ins Gesicht. Tom grinste nur. "Weist Du was," meinte Stefan, "ich drehe mich mal um und mal sehen was dann passiert." Er drehte sich um 180 Grad, kniete sich in der Wanne hin so dass sein Bauch und Oberkörper über den Wannenrand hinaus lagen. Tom streckte sich nun Stefans dickes Hinterteil entgegen. Er überlegte nicht lange, dann kniete er sich hinter Stefan und steckte seien Schwanz in Stefans Arsch. Er fing an sein Becken vor und zurück zu stoßen und Stefan schien es zu gefallen, denn er stöhnte wie ein Tier. Auch Tom stöhnte laut. Das Stöhnen wurde immer lauter und schließlich kam Tom zum Höhepunkt. "Ah," stöhnte Stefan, "war das gut!" "Ja," stöhnte Tom, noch ganz ausser Puste, "das war richtig geil. Du hast 'nen tollen Arsch." "Danke, " antwortete Stefan, "uns Du fickst toll." "So," meinte Tom, "jetzt muss ich aber so langsam." Er stieg aus dem Pool und trocknete sich ab. "Ich bleib' noch ein bisschen. Ach übrigens, lass doch Deine Hose hier, die passt Dir ja eh' kaum noch, zumindest nach den Druckstreifen an Deinem Bauch zu urteilen. Du kannst meine anziehen, die wird mir bald eh zu eng und für Dich ist sie momentan noch schön bequem. Ich finde hier schon was anderes." Sagte Stefan. "Danke." sagte Tom. "Kommst Du morgen wieder?" fragte Stefan. "Mal sehen, weis noch nicht, wie ich Zeit habe. Aber auf jeden Fall war das heute nicht mein letztes mal." meinte Tom. Dann fing er an sich anzuziehen. Als er die Hose von Stefan zugeknöpft hatte sie noch gut zehn Zentimeter Abstand von seinem Bauch, so dass er sie allein mit seinem Gürtel zum halten bringen musste. Er zog sich fertig an und ging aus dem Bad. Die Hose von Stefan schlackerte dabei gut um seinen Beine. Danach war das Band zu Ende. Christian nahm die Kassette aus dem Videorecorder und stellte sie in ein abschließbares Fach in seinem Schrank zu ein paar anderen Videos. Dann schloss er das Fach wieder ab. Den Schlüssel trug er um seinen Hals. Es war Samstag. Tom hatte Stefans Anweisung befolgt wog sich jetzt nur noch einmal die Woche. Letzten Samstag waren es genau 100 kg gewesen. Montag, Mittwoch und Freitag war er im Club gewesen und hatte sich dort gemästet, am Dienstag war er Mittags und Abends kräftig zum Chinesen essen gewesen und Donnerstag hatte er frei gehabt und sich den ganzen Tag zu Hause bekocht. Inzwischen trug er nur noch entweder die Hose von Stefan oder Jogginghosen, alles andere passte ihm nicht mehr. Während der Woche hatte er gemerkt, dass sein Bauch deutlich dicker geworden war. Jetzt schoss er noch das obligatorische Foto von sich mit seiner Digicam, wie er es seit Beginn seiner Mast jeden Samstag morgen machte. Im Vergleich zu dem von letzter Woche war ein deutlicher Unterschied zu erkennen. Die Schenkel, der Bauch, die Büste und vor allem sein Gesicht waren erheblich fülliger geworden. Dann war e so weit: der Schritt nach vorne auf die Waage stand bevor. Er stellte langsam erst einen Fuß und dann den anderen auf die Waage und die Scheibe drehte sich in immer größere Zahlenbereiche. Als sie stehenblieb zeigte sie auf 105 kg. Tom grinste und rieb sich den Bauch. Ja, er hatte ordentlich gegessen und war dafür belohnt worden. Jetzt war aber erst einmal ein ordentliches Frühstück angesagt. Er ging in die Küche, öffnete den Kühlschrank und nahm eine Schachtel Eier und ein 200g Paket Kochschinken heraus. Die zehn Eier schlug er in eine Schüssel auf und den Schinken schnitt er in Würfel. Die gab er dann zu den Eiern und verquirlte alles gut mit einer Gabel. Noch ein Wenig Salz und Pfeffer dazu und fertig war das Rührei. Nun holte er eine Pfanne aus dem Schrank und gab drei Esslöffel Butter hinein. Als die Butter schön heiß war goß er den Inhalt der Schüssel hinein und begann das Rührei zu braten. Als es fast fertig war legte er noch für einen Moment den Deckel auf die Pfanne, damit das Ei schön warm blieb und schnitt sich sechs Scheiben Brot. Die legte er schon einmal auf den Tisch, und holte eine Platte aus dem Schrank. Auf die Platte kam jetzt da Rührei und so setzte er sich an den Tisch. Als Getränk stand ein 1 Literkrug heißer Kakao und daneben eine Dose Sprühsahne. Er sprühte seine französische "Cafe au Lait"-Tasse halb voll mit Sprühsahne und goss mit heißem Kakao auf. Jetzt war das Ei dran. Er nahm einen Löffel und schaufelte damit eine ordentliche Portion auf eine Scheibe Brot und legte eine andere drauf. Dieses "Sandwich" begann er nun gierig runterzuschlingen. Zwischendurch genehmigte er sich immer wieder einen Schluck Kakao, dann kam auch schon das zweite Rühreibrot dran. Wieder schlang er so schnell es nur ging und spülte mit reichlich Kakao nach. Schließlich war auch das letzte Krümelchen Rührei verschwunden und nur noch ein Rest Sahne da. Also nahm Tom die Dose mit der Sprühsahne, legte den Kopf in den Nacken, hielt sich die Öffnung der Dose in den Mund und drückte ab. Der Rest Sahne schoss in seinen Mund und schließlich war auch die Sahnedose komplett leer. Jetzt war Tom aber auch ziemlich voll. Er klopfte sich auf den prallen Bauch und gab einen kräftigen Rülpser von sich. Nach diesem reichlichen Mahl stand auf und ging ins Wohnzimmer. Er legte sich auf die Couch und überlegte, was er heute machen konnte. Er spürte wie das Rührei schwer in seinem Magen lag und so entschied er sich für einen kleinen Verdauungsspatziergang in Richtung Christians Wohnung. Während er sich anzog fasste er den Entschluss, einfach den ganzen Tag mit Christian zu verbringen. Er hatte ihn seit letztem Wochenende nämlich nicht mehr gesehen und würde bestimmt begeistert über seinen Gewichtszunahme sein. Christian wachte als erster auf. Klaus schlief noch tief und fest. Also stand Christian ganz leise auf, zog sich seine Boxershorts an und schlich aus dem Schlafzimmer. Wie jeden Morgen wenn er als erste wach war ging er als erstes ins Bad und dann zur Tür um die Zeitung reinzuholen. Das machte er immer in Boxershorts, denn wenn wirklich mal zufällig jemand in dem Moment an seiner Tür vorbeiging störte ihn das wirklich nicht. Schließlich hatten die meisten Hausbewohner eh schon öfters seinen Bauch gesehen und das war ihm so was von egal. Er öffnete also die Tür und bücke sich um die Zeitung aufzuheben. Da fiel sein Blick auf einmal auf die Treppe und er sah einen ihm wohlvertrauten blonden Haarschopf auf sich zukommen. Oh nein, dachte er, nicht Tom, nicht jetzt! "Hi," rief Tom ihm entgegen. "Ich dachte ich komme mal auf einen Spontanbesuch vorbei. Ist ja schön, dass Du schon wach bist." Die Länge von Tom's Antwort hatte gerade ausgereicht, dass Christian sich einen Ausrede einfallen lassen konnte. Jetzt begann sein großer Auftritt als Schauspieler. "Mensch, das ist ja ein Zufall," rief er und lachte ein wenig, "Ich wollte mich gerade anziehen und zu Dir kommen. Ich hatte eigentlich vorgehabt, dass wir zusammen frühstücken könnten. Wenn Du noch gerade einen Moment wartest, dann ziehe ich mich an und wir können los." Und schon war er zurück in der Wohnung und in das Schlafzimmer gehuscht. Er Schlich zu dem Stuhl auf den er abend immer seine Sachen schmiss und packte das Bündel mit einem Griff. In dieser Notsituation mussten halt wieder die Sachen von gestern getragen werden, denn er konnte nicht riskieren sich frische Sachen aus dem Schrank zu suchen und dabei eventuell Klaus zu wecken. Der schlummerte aber immer noch friedlich vor sich hin. Vorsichtig schlich Christian wieder aus dem Zimmer. Tom war inzwischen reingekommen und stand im Flur vor dem Schlafzimmer. "Eine Sekunde!" meinte Christian und lächelte Tom an, während er in seine Hose schlüpfte. Dann streife er sich das T-Shirt über und das Hemd, schließlich noch die Socken und die Schuhe und fertig war er. Jetzt muste er nun noch Klaus eine Nachricht zukommen lassen, und das könnte schwierig werden, solange Tom hier drinnen war. Also ging er scheinhalber mit Tom vor die Tür, doch auf der Treppe blieb er auf einmal stehen und sagte: "Ach, jetzt hätte ich doch fast mein Portemonnaie vergessen. Schnell lief er in die Wohnung zurück, griff sein Portemonnaie, dass er natürlich nicht vergessen sondern absichtlich auf der Kommode im Flur liegen gelassen hatte und lief weiter in die Küche. Er nahm den Kuli, der zum Glück immer an den Küchentür hing und schrieb Klaus schnell etwas auf die Zeitung: "Hallo Schatz, musste dringend weg, weiß noch nicht, wie lange es dauert, ruf dich nachher mal an. Kuss Christian" Alles erledigt. Er sprintete zurück zur Haustür und in dem Moment, als er sie schloss höre er wie drinnen die Klospühlung betätigt wurde. Klaus war also genau in dem Moment ins Bad gegangen, als er mit Tom auf der Treppe war. Und hätte er sich einen Moment länger in der Wohnung aufgehalten wäre alles aufgeflogen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals, aber er durfte sich um Himmels willen nichts davon bei Tom anmerken lassen. "So," sagte er noch deutlich ausser Puste. "wir können los. Ich verlege einfach ständig mein Portemonnaie, es ist furchtbar. Diesmal lag es auf der Fensterbank in der Küche, keine Ahnung wie es da hin kam." Seine Taktik war es, soviel wie möglich zu reden und Tom ein wenig zu verwirren, damit er diesen Moment möglichst ungenau in Erinnerung behielt und ihm im Nachhinein nicht vielleicht doch etwas an seinem Verhalten komisch vorkam. Aber jetzt musste er Tom auch ein bisschen was sagen lassen sonst wirkte es auffällig. Also brachte er das Gespräch auf ein Thema, bei dem Tom erst einmal eine Weile reden konnte: "Und, wieder ordentlich zugenommen seit letzter Woche?" "Ach," fragte Tom mit einem ironischen Unterton, "sieht man es etwa?" Ihm war klar das man es sehen musste und es hatte ihn schon gewundert, warum Christian das erst jetzt ansprach. "Doch," meinte Christian heuchlerisch, "da ist schon einiges dazugekommen. Darf ich mal genaueres sehen?" Wie auf Kommando streifte Tom sein T-Shirt hoch und zeigte Christian seine Pracht. Der klatschte mit aufgesetzter Bewunderung auf Tom's Wampe und meinte: "Hey, sieht ja richtig gut aus. Wie oft warst Du im Club gewesen?" "Drei mal." Antwortete Tom. "Und dann hab ich natürlich noch selbst ein bisschen was getan. Ehrlich gesagt, ich hab auch heut' morgen auch schon ein ordentliches Frühstück hinter mir, ich glaube nicht, das da im Moment so viel rein geht." "Och schade," meinte Christian. "Aber ich brauche auf jeden Fall was. Ich hatte gestern Abend nämlich einen solchen Fressanfall, dass ich meinen ganzen Kühlschrank geleert habe. Deshalb wollte ich Dich auch nicht reinbitten, da ich Dir nichts anzubieten hatte." Er atmete innerlich auf. Das hatte er ja gerade noch mal hinbekommen. Jetzt dürfte Tom wirklich keinen Verdacht mehr schöpfen. Nun musste er es nur noch schaffen, Tom möglichst schnell wieder loszuwerden. "Also auch wenn Du nicht mehr so viel Hunger hast," meinte Christian während sie die Straße entlang gingen, "ich brauche noch was ordentliches. Wir können uns ja was kaufen und dann zu Dir gehen." Einen Moment überlegte Christian, ob das nicht vielleicht zu offensichtlich gewesen war, aber Tom schien nicht so weit zu denken. "Klar," meinte er begeistert. "was willst Du denn?" "Ein paar Brötchen reichen mir schon." Sagte Christian. "Die können wir ja gleich da vorne in dem Supermarkt holen." Sie betraten den Supermarkt und gingen an den Backshop. Christian kaufte zehn Brötchen. Tom guckte etwas verwundert, denn das Christian so viel Appetit hatte war ihm bisher noch nie aufgefallen. Aber Christian hatte vor nur zwei oder drei Brötchen selbst zu essen, mit dem Rest wollte er sich Freiheit beschaffen. Dann kauften sie noch Käse, Wurst, Schinken, Butter und Marmelade und gingen weiter in Richtung Tom's Wohnung. "Das Du soviel Hunger hast ist ja ganz was neues." Meinte Tom auf einmal. "Naja," gab Christian zu, "vielleicht bekommst Du ja doch noch Hunger, und da sind wir doch besser mal vorbereitet." Als sie in Tom's Wohnung waren wollte Christian gleich anfangen die Brötchen zu schmieren, aber dann kam ihm doch noch eine bessere Idee: "Sag mal, wieviel sind es denn eigentlich genau." Meinte er und schaute auf Tom's Bauch. "Oh, ja," meinte Tom, "das hab' ich ja ganz vergessen. Komm, wir gehen ins Bad." Christian folgte Tom ins Bad wo dieser sich auszog um auf die Waage zu steigen. Jetzt wo Tom so nackt vor ihm stand konnte Christian den Unterschied zu letzter Woche deutlich sehen. Er war nicht mehr weit von seinem Gewicht entfernt, was er, wie er in dem Moment dachte auch mal wieder kontrollieren könnte. Tom stellte sich auf die Waage. Da standen sie: 106 kg! "Oh," meinte Christian, "da hast Du mich ja bald eingeholt. Warte mal." Er zog sich auch aus und stellte sich auf die Waage. 110 kg zeige sie bei ihm. Aber jetzt wo sie so nebeneinander Standen und sich im Spiegel betrachteten sah man, das Tom inzwischen den größeren Bauch hatte, denn er war ein bisschen kleiner als Christian. "Also figurtechnisch hab ich dich sogar schon." Meinte Tom und klopfte Christian auf den Bauch. "Also gut," meinte Christian um wieder zu seinem Plan zu kommen. "gehen wir essen." Sie gingen in die Küche und fingen an die Brötchen zu schmieren. Christian achtete drauf, dass sie ordentlich belegt wurden, also pro Brötchenhälfte zwei Scheiben Schinken oder Käse oder Wurst bzw. ordentlich Marmelade. Als alle Brötchen fertig waren luden sie sie auf eine große Platte und gingen damit ins Schlafzimmer. "Also ob wir die wirklich alle packen?" meinte Tom skeptisch. "Ich hoffe doch," antwortete Christian, dass Du mir ein bisschen hilfst. Sie legten sich auf Tom's Doppelbett und stellten die Platte zwischen sich. Christian nahm die erste Brötchenhälfte und fing an es runterzuschlingen. Tom nahm ebenfalls eine und begann zu essen, aber es ging doch deutlich langsamer als bei Christian. Der fraß munter weiter, denn so merkte Tom nicht wieviel Brötchenhälften er bereits gegessen hatte. Nach seiner fünften hatte Tom erst die zweite in der Hand. Da meinte Christian schließlich: "Also nee, so wird das mit Dir nichts mehr. Pass mal auf, wir machen das jetzt mal ganz anders. Leg dich mal auf den Rücken." Tom folgte brav. "So," sagte Christian, "jetzt lass den Onkel nur mal machen." Er nahm eine Brötchenhälfte und schob sie Tom Stück für Stück in den Mund. Der kam mit Kauen kaum noch nach. Dann strich Christian mit seiner Hand über Tom's Bauch. Er fühlte sich wirklich schon recht prall an und Christian überlegte, was dieser Kerl heute morgen wohl schon alles zu essen gehabt hatte. Dann fing er an Tom's Bauch zu massieren, um mehr Platz für neue Brötchen zu schaffen. Das funktionierte auch recht gut, doch nachdem er ihm weitere sechs Brötchenhälften reingestopft hatte meinte Tom: "Vorsicht, gleich platze ich. Ich glaube, wir müssen mal 'ne kleine Pause machen. Ich bin auch schon ganz müde." Das war es, was Christian hören wollte. Er musste Tom so mästen, dass er einschlief und erst einmal ein paar Stunden Verdauungsschlaf hielt. Aber dazu mussten die übrigen sechs Brötchenhälften noch rein. "Weißt Du was," meinte er, "ich probier mal aus, ob ich Dir vielleicht ein bisschen Erleichterung verschaffen kann." Mit diesen Worten beugte er sich über Tom's Schwanz und fing an ihm einen zu blasen. Tom stöhnte laut. Christian nutze diesen Moment um ihm schnell eine Brötchenhälfte in den Mund zu stopfen. Dann blies er weiter. Kurz bevor Tom kam schob Christian ihm noch einmal ein Brötchen ein. Schließlich waren nur noch vier Brötchenhälften da. Tom war schon kurz vorm einschlafen doch drei Brötchen schob Christian ihm noch ein. Die letzte allerdings genehmigte er dann doch sich selbst. Nun wartete er noch fünf Minuten bis Tom wirklich fest schlief und ging leise ins Bad zurück, wo seinen Sachen lagen. Er zog sich an und ging in die Küche um Tom einen Zettel an den Kühlschrank zu hängen. "Lieber Tom," schrieb er, "da bist Du ja ganz schön schnell eingeschlafen. Ich musste leider weg, komme vielleicht gegen Abend noch mal vorbei, ansonsten ruf ich Dich an. Tschüss, Christian". Als er schon an der Tür war fiel kam ihm eine Idee wie er sein Schauspiel vor heute Morgen noch etwas untermauern konnte. Er ging zurück ins Bad und ließ sein Portemonnaie auf den Boden fallen, genau dahin wo seinen Sachen gelegen hatten. Heute Abend oder morgen würde er dann vorbeikommen und es abholen und alles wäre wunderbar glaubwürdig. Dann verließ er die Wohnung und ging zurück zu Klaus. Source: http://bellybook.blogspot.de/2008/05/underground-i.html | |
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